Hygieneplan für die Gastronomie
13. Mai 2020Juli 2020
2. Juli 2020Oliver Heib von der Heib GmbH, einem St. Ingberter Maler- und Stuckateurbetrieb
Oliver Heib führt die beiden Familienbetriebe Albert Heib GmbH und Heib Gmbh bereits in der vierten Generation. Familienbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes. Während die Eltern bis fast zu ihrem Tod 2007 und 2019 noch im Betrieb mitarbeiteten, sitzt auch die junge Generation schon heute mit im Boot. Seine Frau und seine Schwester sowie sein Schwager arbeiten ebenfalls in den beiden Betrieben. Das Unternehmen mit durchschnittlich 26-30 Mitarbeitern führt alle Arbeiten des Stuckateur- und Malerhandwerks durch. Im Team befinden sich vier Stuckateurmeister und eine Malermeisterin sowie ein Bauingenieur (FH). 1890 gegründet, feiert das Unternehmen 2020 seinen 130. Geburtstag.
Oliver Heib engagiert sich auch ehrenamtlich in hohem Maße für seine Branche. Seit elf Jahren ist er der Landesinnungsmeister der Stuckateurinnung im AGV Bau Saar, sei 2019 sogar Bundesvorsitzender des Bundesverband Ausbau und Fassade (BAF, Berlin). Schon viele Jahre arbeitet Heib als Sachverständiger des Bundes für die Neuregelung der Ausbildungsordnung und ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der HWK SB im Stuckateurhandwerk sowie Sachverständiger für Schimmelschäden und Schäden an Gebäuden. In seiner Freizeit unterstützt er junge Sportler und Musiker bei Verträgen und Büroarbeit. Neuestes Projekt: Die Entwicklung eines IT-gesteuerten System zur Corona-Nachverfolgung.
Was ist seine Meinung zu St. Ingbert? „Für mich ist St. Ingbert das „geniale Mittelding“ zwischen einer Großstadt und einem Dorf. Wir haben hier alles, was wir benötigen. Was es hier nicht gibt, können wir in unmittelbarer Nähe bekommen. St. Ingbert hat eine klasse Verkehrsanbindung, ob per Autobahnen, Bahn oder auch mit dem Flughafen Ensheim. Ich möchte nie im Leben umziehen. St. Ingbert ist eine liebenswürdige und lebenswerte Stadt. Man kennt sich, man trifft sich beim Einkaufen und in der Gastronomie sowie auf dem Wochenmarkt. Dies alles möchte ich nicht missen. Im Rathaus bekommt man immer ganz schnell und unbürokratisch einen Termin. Fast alle Mitarbeiter kommen aus der Umgebung und stören sich nicht daran, wenn sie angesprochen werden. Ich brenne für St. Ingbert. Daher unterstütze ich auch die Rotarier in St. Ingbert, da es auch dabei um Projekte für St. Ingbert geht“.